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Die Thomasschule
- Gymnasium der Stadt Leipzig -
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Eine 800-jährige Geschichte

Die Thomasschule ist eines der leistungsstärksten Gymnasien in Sachsen und seit jeher eine der traditionsreichsten Schulen in Deutschland. Mit ihrer Gründung 1212 blickt sie auf eine bewegte 800-jährige Geschichte zurück. In der Thomasschule wurden bald nach ihrer Gründung nicht nur die Chorknaben des Augustinerordens (aus dem der Thomanerchor Leipzig hervorging) unterrichtet, sondern auch Söhne von Bürgern der Stadt.

Ein humanistisches Gymnasium

Mit der Reformation ging die Schule in die Trägerschaft der Stadt über. Es entwickelten sich enge Beziehungen zur Universität. Der Rektor der Schule war damals gleichzeitig Vorsteher des Thomanerchores. Von Beginn an waren und sind die drei ältesten Leipziger Kultureinrichtungen Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule eng verzahnt. Im Zuge der Aufklärung verwandelte sich die Schule in ein humanistisches Gymnasium mit besonderer Ausrichtung auf die alten Sprachen Griechisch und Latein. Seit 1949 besuchen auch Mädchen die Thomasschule. 

Ein vielseitiges Angebot

Gegenwärtig umfasst das Lehrangebot für die rund 700 Schüler der Thomasschule neben einem sprachlichen, ein künstlerisches und ein vertieft musisches Profil. Der Traditionslinie folgend wird ab der fünften Klasse Latein als erste Fremdsprache neben Englisch unterrichtet. Später werden wahlweise Altgriechisch und Französisch angeboten. Für Schüler mit besonderen künstlerischen und musikalischen Interessen stehen neben dem künstlerischen und vertieft musischem Profil noch zahlreiche Freizeitangebote zur Verfügung.